Rezension zu Binding 13 von Chloe Walsh

Autor:in: Chloe Walsh
Seiten: 800
Verlag: Adrian & Wimmelbuchverlag
Band 1/6
Klappentext:
Er will sie retten. Sie will sich verstecken.
Sie ist zutiefst verletzt. Er ist entschlossen.
Das Schicksal führte sie zusammen. Die Liebe verbindet sie.
Johnny Kavanagh ist die Definition von beliebt. Er ist ein All-Star-Rugbyspieler mit vielen Freunden, was bedeutet, dass er eigentlich die vielen Vorteile seines Lebens genießen sollte. Was die Leute jedoch nicht wissen, ist, dass er mit einer schmerzhaften Verletzung zu kämpfen hat, die den großartigen Verlauf seiner Karriere stoppen könnte. Das bedeutet, dass er keine Zeit für Ablenkungen oder Fehler hat. Vor allem keine Zeit für eine Freundin.
Shannon Lynch wurde ihr ganzes Leben lang gemobbt. Sie ist schüchtern und würde sich lieber unsichtbar machen, um die Schule zu überstehen. Doch als sie für einen Neuanfang am Tommen College ankommt, lernt sie an ihrem ersten Tag auf nicht ganz so romantische Weise den berüchtigten Johnny Kavanagh kennen. Was folgt, ist eine komplizierte Freundschaft, die zu einer unbestreitbaren Chemie zwischen den beiden führt. Es scheint, dass Shannon den anonymen Status, den sie sich einst erhofft hatte, nicht aufrechterhalten kann. Aber vielleicht ist das ja in Ordnung?
Johnny wird Shannon nicht aufgeben. Egal, was es sie beide kosten würde.
Meine Meinung:
Vorab, ich habe dieses Buch gemeinsam mit meiner Freundin Lisa @lisascozyreadingplace im Buddyread gelesen.
So recht weis ich nicht wo ich anfangen soll, ich habe den Hype auf TikTok und Instagram mitbekommen und war daher echt skeptisch (bin ich eigentlich immer wenn es um solche gehypten Bücher geht).
Was mich bei diesem Buch dann allersings erwartet hat, war einfach eine Achterbahn der Gefühle, aber vom feinsten.
Die Triggerwarnung des Buches sollte man definitiv ernstnehmen, vorallem wenn man mit Häuslicher Gewalt nicht klar kommt.
Wir haben zum einen Shannon, sie stammt aus einem sehr schwierigen Haushalt, und das ist wirklich noch sehr sehr nett ausgedrückt.
Und dann haben wir Johnny, und glaubt mir wir alle brauchen einen Johnny in unserem Leben der für und mit uns Kämpf.
Anfangs hab ich wirklich lang gebraucht bis ich mit diesen krassen gegensätzen klar gekommen bin. So ganz bin ich damit auch nicht richtig warm geworden, es hätte gerne ein paar Seiten weniger gehabt haben können, wenn ihr versteht.
Aber wenn man dem Buch gute 200-250 Seiten gibt, wird es besser und nimmt ordentlich an Fahrt auf, in denen man merkt das Shannon's Familie wirklich sehr viele Probleme hat.
Und der Schluss, der hat mich dann so richtig aus den Latschen gehauen, sodass ich dann wirklich erstmal tief durchatmen musste um alles verarbeiten zu können.
Bewertung:
🌟🌟🌟🌟🌟
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